Samstag, 26. März 2011

Gegen die Finsternis

Inhalt: Wer ist Niall, dieser faszinierende Unbekannte, der so anders, so viel älter wirkt als Leslies übrige Freunde? Und warum taucht er immer öfter in ihrer Nähe auf? Leslie möchte ihn ansprechen, ihn kennenlernen - trotz der eindringlichen Warnungen ihrer Freundin Ash, die Dinge über ihn zu wissen scheint, die Leslie sich nicht träumen lassen würde ... Doch dann droht Leslie von ganz anderer Seite Gefahr: Als sie sich ihr lang ersehntes Tattoo stechen lässt, scheint dieses sie auf magische Weise zu verändern. Und als sie schließlich vom Reich der Dunkelelfen und ihren schauerlichen Geheimnissen erfährt, gerät sie in Panik ... Wird sich Niall, der seltsame Unbekannte, doch als ihr Beschützer entpuppen?


"Gegen die Finsternis" ist der zweite Roman der Sommerlicht-Saga von Melissa Marr. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Gegen das Sommerlicht" ist der zweite Band ziemlich düster gestaltet. Es wird viel auf die negativen Erfahrungen und Gefühle der Protagonistin Leslie eingegangen, aber auch die ganze Atmosphäre im Buch ist ziemlich dunkel und tiefgründig.
Diesmal steht die Welt der Dunkelelfen im Vordergrund, die im ersten Band noch keine Rolle gespielt hat. Außerdem dreht sich der Plot nicht mehr, wie in Teil eins um Ash, sondern um eine ihrer Freundinnen Leslie, die nun auch in die Welt der Elfen hineingezogen wird.
Ab und zu fand ich die Story etwas verwirrend, da unter anderem immer wieder die Sichtweise gewechselt wird und der Text auch manchmal ziemlich zäh geschrieben ist. Trotzdem lässt es sich im Großen und Ganzen gut lesen.
Ich fand auch die neue Elfengruppe, die Dunkelelfen echt faszinierend. In Band eins wurden die Elfen ja auch nicht, wie typisch in den meisten Büchern wunderschön und glücklich etc.~ dargestellt, doch die Dunkelelfen sind jetzt sogar noch eine Stufe "schlimmer"! Ich fands geil! :D Was ich jedoch etwas zu bemängeln hatte war, dass die Dunkelelfen (für mich!) etwas zu viel von Vampiren hatten. Man kanns verzeihen!


Fazit: Nicht ganz so genial wie Band eins, jedoch trotzdem auf jeden fall lesenswert!

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